Poems Without Frontiers

Poems in Translation

Emily Jane Brontë







Yes, Holy Be Thy Resting Place
Emily Jane Brontë

Yes, holy be thy resting place
Wherever thou may'st lie;
The sweetest winds breathe on thy face,
The softest of the sky.

And will not guardian Angles send
Kind dreams and thoughts of love,
Though I no more may watchful bend
Thy longed repose above?

And will not heaven itself bestow
A beam of glory there
That summer's grass more green may grow,
And summer's flowers more fair?

Farewell, farewell, 'tis hard to part
Yet, loved one, it must be:
I would not rend another heart
Not even by blessing thee.

Go! We must break affection's chain,
Forget the hopes of years:
Nay, grieve not - willest thou remain
To waken wilder tears

This herald breeze with thee and me,
Roved in the dawning day:
And thou shouldest be where it shall be
Ere evening, far away.



Jawohl. Heilig Sei Deine Raststätte
Emily Jane Brontë

Jawohl. Heilig sei deine Raststätte,
Wo auch immer du liegen magst;
Darf die süßesten Winde auf deinem Gesicht atmen,
Die sanften des Himmels.

Und werden nicht die Schützengel
Nette Träume und Liebesgedanken schicken,
Obwohl ich nicht mehr beobachtungsvoll
Deine gewünschte Ruhe oben anschauen darf?

Und wird nicht der Himmel selbst
Einen Strahl des Wunders dort gewähren,
Daß das Gras des Sommers grüner wachsen werden darf,
Und die Blumen des Sommers holder?

Lebewohl, Lebewohl. Es ist hart zu scheiden
Aber mein Geliebter, es muß sein:
Ich würde kein anderes Herz zerreißen
Nicht einmal beim Segnen dir.

Geh! Wir müssen die Kette der Zuneigung sprengen,
Die Jahreshoffnungen vergessen;
Nein, gräme dich nicht- willst du bleiben
Um wildere Tränen zu erwecken?

Mit dir und mir wanderte im dämmernden Tag
Diese Heroldbrise:
Und vorm Abend werdest du weit weg müssen,
Wo sie sein soll.

Übersetzung: © David Paley