Poems Without Frontiers

Poems in Translation

Alphonse de Lamartine





Les Voiles
Alphonse de Lamartine

Quand j'étais jeune et fier et que j'ouvrais mes ailes,
Les ailes de mon âme à tous les vents des mers,
Les voiles emportaient ma pensée avec elles,
Et mes rêves flottaient sur tous les flots amers.

Je voyais dans ce vague où l'horizon se noie
Surgir tout verdoyants de pampre et de jasmin
Des continents de vie et des îles de joie
Où la gloire et l'amour m'appelaient de la main.

J'enviais chaque nef qui blanchissait l'écume,
Heureuse d'aspirer au rivage inconnu,
Et maintenant, assis au bord du cap qui fume,
J'ai traversé ces flots et j'en suis revenu.

Et j'aime encor ces mers autrefois tant aimées,
Non plus comme le champ de mes rêves chéris,
Mais comme un champ de mort où mes ailes semées
De moi-même partout me montrent les débris.

Cet écueil me brisa, ce bord surgit funeste,
Ma fortune sombra dans ce calme trompeur ;
La foudre ici sur moi tomba de l'arc céleste
Et chacun de ces flots roule un peu de mon coeur.



Sails
Alphonse de Lamartine

When I was young and proud and opened my wings,
The wings of my soul to all the winds of the sea,
Sails carried my thoughts with them,
And my dreams floated over all the bitter waves.

I saw in this haze where the horizon drowns
All verdant vines and jasmine appearing,
Continents of life and islands of joy
Where fame and love came by to take my hand.

I envied every ship that blanched the foam,
Happily aspiring to the unknown coast,
And now, seated at the shore of the smoking cape,
I have crossed those waves and returned.

And I still love those seas that I so loved before,
No longer as the scene of my cherished dreams
But like a fertile death where my wings were sown,
Showing fragments of me everywhere.

This reef broke me, this shore proved fatal
My fortune foundered in that calm deceit;
The lightning fell upon me here from the celestial bow
And each of those waves turns my heart a little.

Translation: © David Paley




Die Segel
Alphonse de Lamartine

Als ich jung und stolz war und meine Flügel öffnete,
Die Flügel meiner Seele zu den ganzen Wind des Meeres,
Trugen die Segel meine Gedanken mit,
Und meine Träume trieben über den berühmten Wogen.

Ich sah in diesem Dunst, wo sich der Horizont ertränkt,
Das grüne Weinlaub und den Jasmin erscheinen,
Kontinenten des Lebens und Inseln der Freude,
Wo Ruhm und Liebe rufen an, um mich bei der Hand zu nehmen.

Ich beneidete jedes Schiff, das den Schaum weißte
Fröhlich an die unbekannte Küste strebend
Und jetzt am Strand des rauchenden Kaps gesessen,
Habe ich jenen Wogen überquert und bin zurückgekehrt.

Und dennoch liebe ich jene Meere, die ich früher so liebte,
Nicht mehr wie die Szene meiner liebevollen Träume,
Sondern wie ein fruchtbarer Tod, wo meine Flügel gesät wurden,
Und Stücken sich von mir überall zeigen.

Dieses Riff hat mich gebrochen, dieser Strand war mir tödlich
Mein Glück sank in der ruhigen Täuschung;
Der Blitz schlug mich hier vom himmlischen Bogen
Und jede Welle dreht mein Herz ein wenig.

Übersetzung: © David Paley