Au revoir !
Maurice Bouchor
Ne pleurons pas en nous quittant,
L'avenir nous rira sans doute ;
On nous verra, le cœur chantant,
Reprendre ensemble notre route.
Il nous faut rêver jusque-là
Des belles heures écoulées,
Et du bonheur qui s'envola
A travers les jeunes feuillées.
Sans plus courir par les sentiers
Comme au temps des voluptés brèves,
De beaux rosiers et d'églantiers
Nous saurons parfumer nos rêves.
Sans nous assoupir dans les bois,
Nos pauvres âmes exilées
Verront passer comme autrefois
De gais oiseaux, plein les allées.
Comme au temps passé, les forêts
Se rempliront de frissons d'ailes,
Et nous serons portés tout près
Par nos bons souvenirs fidèles.
Donc, puisque rien n'a pu briser
Le charme qui nous environne,
Au nom de ce dernier baiser,
Au revoir, pas adieu, mignonne!
Au revoir
Maurice Bouchor
Let no parting tears be falling.
We shall, no doubt, laugh in future;
They will see us when hearts are singing
As we take again our road together.
We must dream of times we knew
When we spent so well an hour
And of happiness that flew
Across our youthful bower.
Now, our walk through pathways closes
That gave those brief, delightful times
But, we know that eglantine and pretty roses
Will cast their perfume on our dreams.
No longer, drowsing in the wood,
Will our poor exiled souls
See passing, where before we stood,
The merry birds on crowded aisles.
The woodland, as in times now past
Will be filled with beating wings
And our fond, returning thoughts
Transport us close to former scenes.
Therefore, since nothing can demolish
This environment so charming,
I say, as I take this last caress,
Goodbye, but not farewell, my darling.
Translation: © David Paley
Auf Wiedersehen
Maurice Bouchor
Laß keine Tränen beim Abschied fallen!
Wir werden sicherlich in Zukunft lachen;
Man wird uns sehen, wenn Herzen singen,
Als wir unseren Pfad nochmals nehmen.
Wir müssen von den Zeiten träumen, die wir kannten,
Worin wir die guten Stunden verbracht haben,
Um dadurch die Lebensfreuden zurückzubringen,
Die uns an unsere Jugendlaube noch erinnern.
Jetzt schließt der Gang durch Pfade,
Die uns jene kurzen fröhlichen Zeiten gaben
Aber wir wissen, daß die schönen Rosen
Werden ihren Duft auf unseren Träumen werfen.
Nicht mehr im schläfrigen Wald,
Wo wir früher gestanden haben,
Werden unsere armen getrennten Seelen
Die fröhlichen Vögel in den Gängen miterleben.
Der Wald wird, wie in vorigen Zeiten,
Von schlagenden Flügeln wiederhallen,
Und unsere leisen Erinnerungen werden
Uns in die Nähe der früheren Szenen tragen.
Also, da gar nichts diese reizende Umgebung
Zunichte machen kann,
Sage ich aus Anlaß dieses letzten Kusses
Auf Wiedersehen, und nicht Adieu, mein Schätzchen.
Übersetzung: © David Paley
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